Montag, 7. November 2011

Schokokirschrahmkuchen

Aus der Für Sie Genießer Weihnachtsedition. Köstlich. Schokoladig. Leichte Säure durch die Kirschen. traumhaft rahmig durch den Schmandguss.  Die Schokosahne habe ich gestrichen das wäre mir persönlich zu viel gewesen. Unbedingt nachbacken.




Zutaten
200 g Butter (weich)
150 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
240 g Mehl
30 g Kakao
2 Tl Backpulver
150 g Schokolade gehackt
1 Glas Sauerkrischen
200 g Schmand (Saure Sahne)
2 Eier
1 El Stärke
80 g Zucker

Den Ofen auf  160 ° C vorheizen und den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier bespannen. Die Sauerkirschen abtropfen lassen und 50 ml von dem Saft abmessen.
Die Butter mit dem Zucker und der Prise Salz weißschaumig aufschlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver sowie dem Kakao mischen und unter die Butter-Eier-Mischung rühren. Dann die Schokolade hinzufügen.
Den Teig in die Form streichen dabei einen Rand formen. Die Kirschen auf dem Teig verteilen. Für den Guss alle Zutaten ( Schmand, Eier, Stärke, Zucker und Sauerkrischsaft) miteinander glattrühren und auf die Kirschen gießen.
Den Kuchen 50 - 60 min backen. Erkalten lassen und aus der Form lösen.

Rehrücken

Der Rehrücken war durch das garen am Knochen wunderbar zart und absolut saftig. In Anlehnung an Herr Schuhbeck wurden ein paar Gewürze in die Bratbutter gegeben (gute Idee wird wieder gamcht). Ein Teil des Rehrückens wurde ausgelöst für ein schnelles Abendessen außerdem konnten die so verbleibenden Knochen zum Ansatz einer kräftigen Sauce verwendet werden. Gemeinsam mit den Kürbisknöpfle ein wirklich gelungenes Sonntagsessen.


Zutaten
Rehrücken
1 Karotte
1/4 Knollensellerie
1/4 Stange Lauch
1 Gemüsezwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
4 Wacholderbeeren
4 Pimentkörner
1 Zweig Rosmarin
1 El Tomatenmark
250 ml Spätburgunder
500 ml Gefügelbrühe
Salz Pfeffer Butter

Das Gemüse, Zwiebel und Knoblauch schälen und gleichmäßig würfeln. Den Rehrücken abparieren  und einen Teil des Rehrückens auslösen. Die vom auslösen entstandenen Knochen grob hacken und in Olivenöl in einem Topf anrösten. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anrösten kurz darauf auch das Gemüse in den Topf geben. Den Topfinhalt mit dem Rotwein ablöschen und nachdem ein Teil des Weines verdampft ist mit der Brühe auffüllen. Die Hälfte der Gewürze dazu geben. Das ganze etwa 1,5 Stunden schmoren, danach durch ein Spitzsieb in einen weiten Topf abseihen und auf die gewünschte Konsistenz einreduzieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den (nicht ausgelösten Teil) Rehrücken in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Temperatur 1 El Butter zerlassen und die andere Hälfte der Gewürze hineinlegen. Den Rehrücken in dieser Gewürzbutter bei nicht zu hoher Temperatur ca 8-10 min. anbraten. Auf einer Platte in den auf 80° C vorgeheizten Ofen geben und während 18 min immer wieder mit der Gewürzbutter beträufeln.
Das Fleischaus dem Ofen nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen und ein paar Minuten ruhen lassen dann vom Knochen lösen und aufschneiden.

Kürbisknöpfle

Herbstliche Variante des Spätzle- / Knöpfleteiges, die es zu dem Rehrücken gab. Durch das Kürbispüree erhält man eine tolle kräftige Farbe, was das Aroma angeht, fand ich den Kürbis zwar wahrnehmbar aber nicht sehr dominant. Geplant war eigentlich noch sautierter Rosenkohl der ging im Eifer des Gefechts unter.


Zutaten
1 Hokaidokürbis
3 Eier
300 g - 400 g Mehl
Muskatnuss
Salz
Pfeffer

Den Kürbis entkernen und in Spalten schneiden, salzen und in Alufolie im Ofen bei 170 ° C weich garen. Den Kürbis ausdampfen lassen und aus der Schale schaben. Das Kürbispüree durch ein Sieb und kräftig mit Salz und Muskatnuss würzen. Nach dem erkalten mit den Eiern verrühren. Solange Mehl unterschlagen bis man einen zähflüssigen (reißenden) Spätzleteig erhält. Den Teig entweder als Spätzle in kochendes Salzwasser schaben oder durch ein Knöpflesieb reiben. Wenn die Knöpfle an der Oberfläche schwimmen mit einer Schaumkelle in einen zweiten Topf mit kochendem Salzwasser geben. Die fertigen Knöpfle / Spätzle abtropfen lassen und in schäumender Butter anschwenken.