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Freitag, 16. November 2012

Schwäbischer Apfelkuchen

Dieser Apfelkuchen ist mein absoluter Lieblingskuchen. Ich liebe diese sahnig gestockte Eiermasse mit den fruchtigen Äpfeln auf dem knusprigen Belag. Dieses Exemplar gab es an einem sonnige Herbsttag (auch etwas länger her) und war eigentlich nur das Resultat einer Tiefkühltruhen-Aufräum-Aktion, bei der mir eine kleine Portion fertigen Mürbteigs in die Hände viel. Gemeinsam mit 2 Eier und ein bisschen Sahne sowie einem Apfel habe ich daraus ein Miniexemplar des Schwäbischen Klassikers  in einer 20 er Springform gebacken.
 
 
Zutaten:
1 Portion Mürbeteig (ca 250 g Rezept hier)
1 Apfel
200 g Sahne
3 El Zucker (eigener Vanillezucker)
2 Eier
 
Den Mürbeteig dünn ausrollen und eine 20er Springform damit auskleiden. 
 
Im vorgeheizten Backofen bei 160 ° C 15 min. blind backen. 
 
Während dessen den Apfel schälen, vierteln entkernnen und in Spalten schneiden. Die Sahne mit den Eier und dem Zucker verquirlen. Die Apfelspalten fächerförmig auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilen und dann die Eiersahne angießen.
 
Nochmals 35 - 40 min backen (bis die Eiermasse vollständig gestockt ist) und nach dem backen abkühlen lassen. Erst dann aus der Form lösen.
 
(Wer sicher gehen will das die Masse stockt kann auch eine kleine Menge Speisestärke einrühren)

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Kürbiskuchen mit Walnüssen

Bevor das Dessert des letzten Menüs erfasst wird hier noch kurz ein schneller Kuchen mit Kürbis und Walnüssen. Ein Karottenkuchenprinzip, antelle Karotten ist es hier Kürbis der fein geraspelt in den Teig wandert. Für Halloween bin ich leider zu spät ;-) denn dieser Kuchen (aus Effilee) sollte mindestens einen Tag durchziehen, dann entfalten sich die Aromen und er ist wunderbar saftig. Da Halloween sowieso nicht mein Fall ist gabs den Kuchen schon vor zwei Wochen und demnächst bald wieder! Das original Rezept sieht ein Frischkäsefrosting vor, das habe ich weggelassen.
 
 
Zutaten:
3 Eier
150 g Butter
150 g Zucker (brauner)
Salz
180 g Mehl
2 Tl Backpulver 
150 g Walnüsse (gehackt)
400 g Kürbis (geraspelt)
100 g Äpfel getrocknet (klein geschnitten)
Vanille, Zimt, Kardamom
 
Butter mit Zucker und Salz und Gewürzen schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Kürbisfleisch, Äpfel und Walnüsse mischen und unter die Buttermasse heben. Zum Schluss Mehl mit Backpulver vermischen, daraufsieben und unterheben. In eine gefettet, bemehlte Form (Springform 24 cm) füllen und im vorgeheizte Backofen 160°C 45 min. backen.
 
Kurz auskühlen lassen und dann aus der Form lösen
 



Montag, 1. Oktober 2012

Zwiebelkuchen

An der Weinstraße gibt es im September und Oktober überall neuen Wein. Zu Federweißen oder Bitzler schmeckt ein Stück herzhafter Zwiebelkuchen ausgezeichnet. Der stellt sozusagen das pfälzer Pendant zum bereits verbloggten Elsässer Flammkuchen dar. Das Rezept habe ich improvisiert weil ich nur einen Minikuchen zum Aperitif für 3 Personen backen wollte. Hier mein Rezept umgrechnet für eine 24 er Springform.


Zutaten Vorteig:
60 g Weizenmehl 1050
60 g Wasser
1 g Hefe
 
Zutaten Hauptteig:
150 g Weizenmehl 550
60 - 90 g Wasser
8 g Salz
 
Zutaten Füllung:
500 g Gemüsezwiebel
(Würfel 1 cm Kantenlänge)
400 g Schmand
3 Eigelb
4 El Speck (gewürfelt)
1 Tl Kümmelsaat
 
 
Für den Vorteig alle Zutaten mit einander verkneten und im Kühlschrank 30 - 36 Stunden aufbewahren.
 
Dann alle Zutaten des Haupteiges mit dem gereiften Vorteig  5 min. verkneten und Übernacht (8 - 10 Stunden) im Kühlschrank gehen lassen.
 
Den Teig dann aus dem Kühlschrank nehmen und direkt verarbeiten: auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine Form (24 er, Boden mit Backpapier bespannt, Rand leicht gefettet) damit auslegen. Während die Füllung zubereitet wird bei Raumtemperatur gehen lassen.
 
Für die Füllung die Speckwürfel in einer Pfanne knusprig auslassen dann aus der Pfane nehmen und die Zwiebelwürfel im Speckfett bei mittlerer Temperatur glasig dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig Würzen. Die leicht abgekühlten Zwiebeln mit Speck, Kümmel, Schmand sowie Eigelb verrühren und in die Form füllen.
 
Im vorgeheizten Backofen bei 160 ° C 45 - 50 min backen. Dann nochmals ohne Form 10 - 15 min backen.
 
Der Zwiebelkuchen schmeckt am bestene lauwarm mit einem Glas neuen Wein
 
 



Samstag, 22. September 2012

Zwetschgenkuchen

Hier in der Pfalz gibt es ein traditionelles Gericht: "Grumbeersupp mit Quetschekuche" zu deutsch: Kartoffelsuppe mit Zwetschgenkuchen. Diese süß - salzig Kombination liebe ich sehr. Die Karoffelsuppe habe ich am letzten Sonntag natürlich nicht zum Dessert gereicht. Nur der puristische Zwetschgenkuchen mit Hefeteig und vor allem ohne Streusel bildete zusammen mit einem Klecks Sahne das Dessert. Wie auch die vorhergegangenen Gänge gibt es Gerichte / Geschmäcker die wir schon von Kindesbeinen kennen und lieben. Der Quetschekuche gehört für mich definitiv dazu.
 
 
Zutaten:
150 g Mehl (405)
10 g Hefe
75 ml Milch
1 Eigelb
25 g Butter
40 g Zucker
1 El Amaretto
3 El Biskuitbrösel (Löffelbiskuit)
1 kg Zwetschgen
3 El Zimt - Zucker
 
 
Am Vorabend:
Die Hefe in der Milch auflösen und mit Mehl, Butter, Eigelb, Zucker und Amaretto zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig bis zum nächsten Morgen abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
 
Am nächsten Morgen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen. Den Boden einer Springform (24 cm) mit Backpapier bespannen und den Teig in die Form legen. Die Biskuitbrösel gleichmäßig darauf streuen und mit den entkernten und eingeschnittenen Zwetschgen belegen. Die Zimt-Zucker-Mischung darüber streuen und im vorgeheizten Backofen bei 170 ° C (Ober-Unterhitze) 30 min backen.
 
Nach dem auskühlen aus der Form lösen. Dazu passt steif geschlagene Sahne.
 

Freitag, 31. August 2012

Dreierlei Tarte mit Ahornsirupeis

Auf dem Markt gibt es jetzt Zwetschgen, Mirabellen und Reinclauden. Das muss ausgenutzt werden! Also habe ich einen feinen Auslegeteig nach Herr Bocus auf drei kleien Tarteformen verteilt und mit je einer Sorte der Spätsommerfrüchte belegt dazu gab es ein geniales Ahornsirupeis von hier. Wenn kein Eis zu den Tarte serviert wird sollet man etwas mehr Zucker über die Früchte streuen.
 
 
Zutaten Ahornsirupeis:
30 g Zucker
150 ml Milch
250 ml Sahne
Salz
30 g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
50 g Creme fraiche
 
 
Zutaten Tarte:
150 g Butter
200 g Mehl
1 Ei
1 El Puderzucker
5 g Salz
Zwetschgen
Mirabellen
Reineclaude
3 El Zimtzucker
 
Das Ahornsirupeis zubereiten:
30 g Zucker karamelisieren mit Milch und Sahne aufgießen und kochen bis der Karamel vollständig gelöst ist. Eier, Eigelb und 30 g Zucker mit einer Prise Salz im Schlagkessel aufschlagen. Auf das Wasserbad setzten und die warme Karamelsahne zu gießen. Zur Rose abziehen durch ein Sieb in eine Schüssel umfüllen, kalt rühren und bis zum nächsten Tag im Kühlschrank reifen lassen. Am nächsten Tag die Masse in der Eismaschine cremig gefrieren.
 
Die Tarte zubereiten:
Für den feinen Auslegeteig am Vorabend alle Zutaten zügig verkneten, in Folie wickeln und im Kühlschrank aufbewahren.
 
Am nächsten Tag den Backofen auf 170 ° C vorheizen. Den Teig ausrollen und 3 kleine Tarteformen damit auslegen. 10 min blind backen. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen etwas Zucker auf die Böden streuen und mit gewaschenen, entsteinten Früchten belegen. 30 - 40 min backen. Aus den Formen lösen.
 
Kurz vor dem servieren mit je 1 El Zimtzucker bestreuen und nochmals kurz m Backofen erwärmen / karamelisieren. Die Tarte vierteln und auf 4 Teller verteilen. Dazu eine Kugel Ahornsirupeis.
 
 


Montag, 19. März 2012

Eierlikör-Sckoko-Kuchen

Ostern naht, und plötzlich schießen die Rezepte für und mit Eierlikör aus dem Boden wie die Krokusse an den ersten warmen Tagen. Deswegen gab es am Wochenende passend zum sonnigen Wetter diesen super saftigen sonnengelben Rührkuchen mit Eierlikör und weißer Schokolade. Kategorie: für jeden tag, schnell und lecker.


Zutaten:
100 g Schokolade weiß
5 Eier
200 g Zucker
250 ml Öl
250 ml Eierlikör
125 g Mehl
125 g Stärke
1 Pk. Backpulver

Den Backofen auf 150 ° C vorheizen und eine große Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und leicht mehlen.

Die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und bei Raumtemperatur aufbewahren.

Die Eier mit dem Zucker und einer Prise Salz mindestens 5 - 8 Minuten schaumig schlagen.Eierlikör und Öl unterrühren und danach Mehl, Stärke und Backpulver (zuvor vermischen) unterheben. Zum Schluss die flüssige weiße Schokolade unterziehen.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und 60 min. backen (Stäbchenprobe). Den fertigen Kuchen kurz in der Form stehen lassen, dann stürzen und vollständig auskühlen lassen. 



Mittwoch, 1. Februar 2012

Malakoff Torte

Ich backe (wie man hier im Blog sehen kann) relativ regelmäßig, weniger weil ich selbst unbedingt Kuchen essen möchte, eher weil ich backen als unglaublich entspannend empfinde. Beim kochen muss es manchmal schnell gehen oder man muss einen genauen Zeit-/ Garpunkt erwischen damit das Endresultat stimmig ist. Kochen ist nicht soo berechenbar wie Kuchen backen. Es ist mehr "Nervenkitzel" (Knödel ganz besonders ;-)). Es kommt auf viel mehr Faktoren an, die das Gelingen bestimmen, als beim backen. Wenn man sich an die Mengenangaben und die Backzeit hält wirds eigentlich immer was. Zumindest bei mir ist das so. Torten sind da schon etwas anderes. Torten backe ich äußerst selten (auch weil sie nicht soo beliebt sind). Vor allem bei der Zubereitung der Creme kann auch mal etwas nicht klappen obwohl die Mengenangaben eingehalten werden. Ein bisschen Geschick oder eben Übung gehört schon dazu. Also hier das Resultat meiner letzten Tortenübungsstunde: Die Malakofftorte von Johann Lafer


Zutaten:
100 g Mürbeteig
50 g Aprikosenmarmelade
1 Biskuitboden
1/8 l Rum
30 g Puderzucker
375 ml Milch
2 Eigelb
70 g Zucker
Mark von 2 Vanilleschoten
1 Prise Salz
4 Blatt Gelatine
550 g Sahne
200 g Löffelbiskuits
ca. 100 g Mandelblättchen geröstet

Den Mürbeteig 3 mm dünn auf den Durchmesser von 26 cm ausrollen und bei 200 ° C 5 - 10 min. backen. Auskühlen lassen und mit der glatt gerührten Aprikosenmarmelade bestreichen. Den Biskuitboden darauf setzten und einen Tortenring darum legen.

Für die Creme die Milch aufkochen. Eigelb, Zucker, Salz und Vanillemark verrühren. Die Milch dazu geben und über dem Wasserbad zur Rose abziehen. Die in kaltem Wasser eingeweichte Gelatine ausdrücken und in die Creme einrühren. So lange kalt rühren bis die Creme anzieht. Mit etwas Rum abschmecken.

500 g Sahne steif schlagen und unter die Creme heben. Ein Drittel der Creme auf den Biskuitboden geben. Die Hälfte der Löffelbiskuit in einer Mischung aus dem Rum Puderzucker und 2 - 4 El Wasser, tränken und darauf setzten. Ein weiteres Drittel der Creme darauf streichen und mit den verbleibenden Löffelbiskuit ebenso verfahren. Dann mit der restlichen Creme abschließn, glatt streichen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag die verbleibende Sahne steif schlagen. Den Tortenring entfernen und den Tortenrand mit der Sahne bestreichen und den Mandelblättchen bestreuen.

Montag, 23. Januar 2012

Chocolate Chip Sour Cream Coffee Cake

Immer wenn ich ein schnelles unkompliziertes Kuchenrezept suche, schaue ich hier nach. Diesesmal mussten die beträchtlichen Schokoladenvorräte verwertet werden. Der Kuchen enthält relativ wenig Butter dafür ordentlich Sour Cream. Dadurch bleibt der Kuchen auch nach zwei Tagen schön saftig. Sehr empfehlenswert! 


Zutaten
1/2 cup Butter
1,5 cup Zucker
3 Eigelb
1,5 teaspoon Vanilleextrakt
2 cup Sour Cream
3 Eiweiß
3 cup Mehl
1 teaspoon Backpulver
1,5 teaspoon Natron
3/4 teaspoon Salz
2 cup Schokolade (Zartbitter & Vollmilch)
1 teaspoon Zimt
1/2 cup Zucker

Den Backofen auf 170 ° C vorheizen. Eine Springform 24 cm am Boden mit Backpapier bespannen.

Butter und Zucker schaumig schlagen. Nacheinander die Eigelb unterrühren. Mehl, Backpulver und Natron mischen. Eiweiß steif schlagen.

Die Sour Cream mit dem Vanilleextrakt unter die Ei-Butter-Masse rühren. Abwechselnd das Mehl und den Eischnee unterziehen.

Die Hälfte des Teiges in die Form füllen mit der einem Teil der gehackten Schokolade und einem Teil der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Den verbleibenden Teig darüber streichen und mit der restlichen Schokolade und dem Zimt-Zucker bestreuen. Die Schokostückchen leicht in den Teig drücken (nur ein wenig das sie am Kuchen haften).

Den Kuchen mindestens 60 min. backen und unbedingt die Stäbchenprobe durchführen.

Samstag, 14. Januar 2012

Banana Bread

Für alle die keine reifen bis überreifen Bananen mögen hier eine Ruckzuck Verwertungsmethode. Saftig, nussig und am besten am Vortag schon gebacken denn das Banana Bread wird immer besser. Für alle back- bzw. spülfaulen : dieser Kuchen benötigt eine Schüssel und einen Schneebesen sonst NIX!


Zutaten
6 reife Bananen
Spritzer Zitronensaft
1 - 1,5 cup brauner Zucker
2/3 cup Butter (flüssig)
2 tablespoon Rum
2 Eier
1 teaspoon Zimt
Muskantnuss
Salz
3 cup Mehl
2 teaspoon Natron
1 cup Mandeln (grob gehackt)

Backofen auf 175 ° C vorheizen und eine Kastenform (35 cm) mit Backpapier auskleiden.

Bananen mit dem Zitronensaft zerdrücken. Zucker, Butter und Rum unterrühren. Nach dem hinzufügen des Rums die Eier unterrühren.

Die verbleibenden trockenen Zutaten miteinander vermengen und zügig unter die feuchten Zutaten mischen.

Den Teig in die Form füllen und 1 Stunde backen. Danach aus der Form stürzen und das Backpapier entfernen.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Marmorgugelhupf

Der klassischste aller "trockenen" Kuchen überhaupt. In diesem Fall nach Johann Lafer und überhaupt nicht trocken. Als der Kuchen schon im Ofen war, viel mir auf das Herr Lafer keinerlei Backtriebmittel verwendet. Das führte dann zu ordentlich Aufregung vorm Anschneiden aber entgegen der Befürchtungen war der Kuchen wunderbar locker und sehr aromatisch wegen der im Teig verwendeten Orangen- und Zitronenschale. Allen die gerne Marmorkuchen essen möchte ich dieses Rezept empfehlen es ist eigentlich ganz klassisch und doch raffiniert anders (wie viele Rezepte von Johann Lafer).


Zutaten
200 g Butter weich
100 g Puderzucker
1/2 Orange (Abrieb)
1/2 Zitrone (Abrieb)
1/2 Vanilleschote (Mark)
Salz
4 Eigelb
230 g Mehl
4 Eiweiß
100 Zucker
15 g Kakao
2 cl Rum

Eine Gugelhupfform (22 cm) fetten und mit Mehl ausstäuben. Den Backofen auf 175° C vorheizen.

Butter mit Puderzucker, Orangen-, Zitronenabrieb, Vanillemark und Salz schaumig schlagen. Die Eigelb nacheinander unterrühren.

Eiweiß mit Zucker steif schlagen und abwechselnd mit dem Mehl unter die Butter-Ei-Creme heben.

1/3 des Teiges abnehmen und den Kakao sowie den Rum unterrühren.

Den hellen und den dunklen Teig abwechselnd in die Form füllen. Etwa 45 - 55 min. backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen, dann aus der Form stürzen und mit Puderzucker bestäuben.

Mittwoch, 23. November 2011

Superschneller Käsekuchen

Die letzten zwei Tage befand ich mich im voradventlichen Backwahn. Die Ergebnisse (bisher 8 Sorten,  werden hier demnächst verbloggt) dürfen ja leider erst in 4 Tagen verkostet werden. Gestern sollte es aber trotzdem etwas süßes zum Kaffee geben. Bei solchen Gelegenheiten (Lust auf was Süßes aber irgendwie keine Zeit) kommt immer dieser kleine Käsekuchen zum Einsatz. Sozusagen die Allzweckwaffe der Backrezepte: 1. Superschnell 2. Supereinfach 3. Superlecker. Keine hohe Kunst, aber das geht eben auch nicht immer. Ein weiterer Pluspunkt diese Kuchens ist die Wandelbarkeit: gestern sind ein paar Rumrosinen hineingewandert, im Sommer passen Beeren ganz gut und im Herbst gerne ein paar Birnen oder Apfelstücke. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Also wenn es mal wieder extrem schnell gehen soll ...


Zutaten
500 g Rahmtopfen
80 - 100 g Zucker
3 Eier
40 g Stärke
200 ml Milch
1/2 Vanilleschote

Den Backofen auf 170 ° C vorheizen.

Alle Zutaten miteinander verrühren und in eine am Boden mit Backpapier bespannte 20 er Springform füllen.

60 min. backen gegen Ende gegebenenfalls abdecken.

Auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Freitag, 18. November 2011

Altwiener Topfentorte

Inzwischen ist dieser tolle Kuchen schon an verschiedenen Stellen aufgetaucht und so sah auch in mich genötigt das Rezept von Sarah Wiener zu testen. Was soll ich sagen?! Einfach toll. Schnell, saftig und obwohl nur so einfache Zutaten verwendet werden raffiniert. Also NACHBACKEN! (bei uns wird er sich häufiger auftauchen nach Weihnachten ;-))


Zutaten
120 g Butter (weich)
120 g Zucker
4 Eier (getrennt)
120 g Topfen (mager)
120 g Mandeln (gemahlen)
Zitronenabrieb
4 cl Rum


Eine 24er Springform mit Backpapier bespannen und den Ofen auf 170 ° C vorheizen.

Die Butter mit dem Zucker, dem Zitronenabrieb und den Eigelb schaumig schlagen. Zuerst den Topfen und den Rum dann die Mandeln und ganz zum Schluss in 2 Portionen den Eischnee unterziehen.

In die Springform füllen und ca 40 - 45 min. backen (gegen Ende abdecken).

Die Topfentorte auskühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

Montag, 7. November 2011

Schokokirschrahmkuchen

Aus der Für Sie Genießer Weihnachtsedition. Köstlich. Schokoladig. Leichte Säure durch die Kirschen. traumhaft rahmig durch den Schmandguss.  Die Schokosahne habe ich gestrichen das wäre mir persönlich zu viel gewesen. Unbedingt nachbacken.




Zutaten
200 g Butter (weich)
150 g Zucker
1 Prise Salz
5 Eier
240 g Mehl
30 g Kakao
2 Tl Backpulver
150 g Schokolade gehackt
1 Glas Sauerkrischen
200 g Schmand (Saure Sahne)
2 Eier
1 El Stärke
80 g Zucker

Den Ofen auf  160 ° C vorheizen und den Boden einer Springform (26 cm) mit Backpapier bespannen. Die Sauerkirschen abtropfen lassen und 50 ml von dem Saft abmessen.
Die Butter mit dem Zucker und der Prise Salz weißschaumig aufschlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver sowie dem Kakao mischen und unter die Butter-Eier-Mischung rühren. Dann die Schokolade hinzufügen.
Den Teig in die Form streichen dabei einen Rand formen. Die Kirschen auf dem Teig verteilen. Für den Guss alle Zutaten ( Schmand, Eier, Stärke, Zucker und Sauerkrischsaft) miteinander glattrühren und auf die Kirschen gießen.
Den Kuchen 50 - 60 min backen. Erkalten lassen und aus der Form lösen.

Donnerstag, 3. November 2011

Applecake

Das nächste Rezept von smitten kitchen. Toller Apfelkuchen mit Zimt (ganz klassisch) locker saftig und noch schneller gemacht als der Schokonusshupf. Die einzige Veränderung die ich vorgenommen habe ist den Zucker in der Apfel-Zimt-Mischung zu reduzieren dafür ein wenig Zitronensaft dazu und die Nüsse habe ich ganz weggelassen (sonst hätten wir noch eine totalen Nussoverkill ;-))).




Applecake by Küchenklassiker
Zutaten
3 - 4 große Äpfel
1 Tablespoon Zimt
3 Tablespoon Zucker
Saft einer halben Zitrone
2 3/4 cup Mehl
1 Tablespoon Backpulver
1 Teaspoon Salz
1 cup Sonnenblumenöl
2 cup Zucker (braun)
1/4 cup Orangensaft
2 1/2 Teaspoon Vanille
4 Eier
1 cup Nüsse (gehackt)

Den Ofen auf  160 ° C vorheizen. Eine Bundtform (24 cm) butter und mehlen. Die Äpfel in grobe Würfel schneiden, mit Zitronensaft Zucker und Zimt mischen. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen, in einer zweiten Schüssel die feuchten Zutaten mit einem Handrührer kurz durch rühren. Die trockenen mit den feuchten Zutaten mit dem Handrührer vermischen. Die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Form füllen, einen Teil der Äpfel darauf verteilen, den restlichen Teig darüber streichen und die verbleibenden Äpfel darauf streuen.
Mindestens 1 Stunde backen und unbedingt die Stäbchenprobe durchführen. Danach den Kuchen in der Form auskühlen lassen und aus der Form lösen.

Mittwoch, 2. November 2011

Schokonusshupf

Sahnerührteig hat viele Vorteile nicht nur das er schnell gemacht ist, die Kuchen bleiben auch ziemlich lange saftig (nicht dass das so lange erforderlich wäre aber es ist gut zu wissen ;-)). Auf das Rezept bin ich, mal wieder, bei Chili & Ciabatta gestoßen und wie alles was von dort kommt war auch das ein Volltreffer. Ich habe das Grundrezept ein wenig abgewandelt um die Schokoladenvorräte endlich zu reduzieren. Als Resultat gab es (schon vor zwei Wochen) einen wunderbar lockeren schokonusslastigen Gugelhupf.




Zutaten:
240 g Sahne (kalt)
200 g Mehl
1,5 Tl Backpulver
1/8 Tl Salz
4 Eier
180 g Zucker
1 Tl Vanilleextrakt
70 g Nüsse gehackt
100 g Zartbitterschokolade gehackt
1 El Kakao

Den Backofen auf 160 ° C vorheizen, eine Gugelhupfform buttern und mit Mehl ausstäuben.
Die Sahne steif schlagen und kalt stellen. Die Eier mit dem Zucker sehr schaumig aufschlagen und das Mehl gemeinsam mit dem Backpulver sowie dem Kakao und dem Salz sieben und unter den Eier-Zucker-Schaum rühren. Die Nuss-Schoko-Mischung mit dem Vanilleextrakt ebenfalls dazugeben und ganz zum Schluss die steif geschlagene Sahne in 3 Portionen unterziehen. In die Gugelhupfform füllen und 45 - 50 min. backen. Gegen Ende der Backzeit die Stäbchenprobe machen. Den fertigen Kuchen aus der Form stürzen und mit Kakao bestäuben.

Dienstag, 18. Oktober 2011

Honeycake

Da ich nun endlich auch Cups besitze, konnte ich mal anfangen meine enorm lange Nachbackliste von smitten kitchen abzuarbeiten und da das erste Rezept gleich erfolgreich war werden demnächst noch ein paar folgen. Der Kuchen ist nicht für Menschen die keine Lebkuchen oder allgemeiner ausgedrückt Gewürze wie Zimt, Piment, Kardamom, Nelke usw. mögen. Für alle auf die das nicht zutrifft ist das meiner Ansicht nach der perfekte vorweihnachtliche-ruck-zuck-Rührkuchen. Ich habe selten einen Kuchen gebacken der so saftig war und es auch über 4 Tage (der absolute Härtetest!) geblieben ist.


Zutaten:
3,5 cup Mehl
1 Teaspoon Natron
1 Teaspoon Backpulver
0,5 Teaspoon Salz
3 Teaspoon Zimt
0,5 Teaspoon Nelke
0,5 Teaspoon Piment
1 cup Sonnenblumenöl
1 cup Honig
1,5 cup Zucker
0,5 cup Zucker braun
3 Eier (L)
1 Teaspoon Vanilleextrakt
1 cup Kaffee warm
0,5 cup Orangensaft (frisch gepresst)
0,25 cup Rum (braun)

Den Backofen auf 160° C vorheizen. Eine Kastenform 35 cm mit Backpapier auskleiden oder buttern und mehlen.
Mehl, Natron, Backpulver und Gewürze in einer Schüssel mischen. In einer weiteren Schüssel die restlichen Zutaten verrühren. Die Mehl-Gewürzmischung kurz unter die flüssigen rühren. In die vorbereitete Kastenform füllen und 50 min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

Montag, 26. September 2011

Versunkener Apfelkuchen

Nach prüfungsbedingter Pause endlich mal wieder ein Rezept: Ein schneller leckerer saftiger Apfelkuchen. Das gute an diesem Kuchen man kann ihn auch lauwarm zum Dessert mit einer Kugel Vanilleeis genießen. Macht was her ohne viel Arbeit und lässt sich gut vorbereiten. Außerdem halten sich potentielle Reste wirklich gut durch das Marzipan im Teig.


Hier also das Rezept von Dieter Müller :

Zutaten
1 Ei
80 gr Butter
60-80 gr Zucker
80 gr Marzipan
1 El Grand Manier oder Cointreau
80 gr Mehl (405er)
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz
Zitronensaft
Äpfel

Den Ofen auf 160 ° C vorheizen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und einschneiden.
Die Butter mit dem Zucker cremig rühren. Das Marzipan unterrühren und sobald die Masse keine Klümpchen mehr aufweist das Ei hinzufügen. Danach den Likör, das Salz einen Spritzer Zitronensaft, das Mehl und das Backpulver unterrühren. Den fertigen Teig in eine gefettete 18er oder 20er Springform einfüllen. Die Äpfel in den Teig hineindrücken.
Etwa 45 min backen.



Montag, 5. September 2011

Spätsommer Klassiker: Zwetschgentarte

Einen weiteren Klassiker für die Zwetschgenzeit habe ich am Sonntag nach neuem Rezept der aktuellen essen&trinken getestet. Besonders die Zwieback Rum Mischung die auf den vorgebackenen Mürbteigboden unter die Zwetschgen gegeben wird hat mich interessiert. Außerdem wollte ich endlich meine neue Tarteform mit herausnehmbarem Boden testen. Endlich muss ich sagen, weil sie sich schon seit Mai in meinem Besitz befindet aber im Sommer esse ich das Obst am liebsten pur und außerdem war die freie Zeit zum backen in den letzten Monaten etwas knapp bemessen. Also eine doppelte Premiere und dazu noch äußerst geglückt! Hier also das erste Rezept auf meinem Blog und die unbedingte Nachbackempfehlung!




Zutaten:

125 g   Butter
250 g   Weizenmehl 405
    1      Ei
 70 g    Zucker

750 g   Zwetschgen
    2 El  Zucker
  0,5 Tl Zimt
    3 El  Zwiebackbrösel
    1 El  Rum

250 ml Sahne
  25 g   Speisestärke
    2 El  Zucker
    2      Eier

Aus dem Mehl, der weichen Butter, Ei, Zucker, und einer Prise Salz einen Mürbteig herstellen und diesen direkt die leicht gebutterte Tarteform damit auskleiden. Diese dann eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Zwetschgen entsteinen und vorbereiten.

Den Tarteboden 10 min. bei 200°C (Ober-Unterhitze) blind vorbacken.

Die mit dem Rum vermischten Zwiebackbrösel auf den vorgebackenen Boden geben und die vorbereiteten Zwetschgen in die Form einschichten. Mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen.

Für den Guss die Speisestärke mit etwas Sahne glatt rühren um Klümpchen zu vermeiden. Die Eier den Zucker und die verbleibende Sahne unterrühren.

Den fertigen Guss über die Zwetschgen geben und die Tarte auf der zweiten Schiene von unten etwas 45 min. backen.

Vollständig auskühlen lassen und aus der Form lösen.