Das ist nun das dritte Rezept für Apfelkücherl das ich hier im Blog veröffentliche. Jedes stellte eine Verbesserung zum vorhergehenden dar. Das dritte ist (für meinen Geschmack) das beste. Es ist aus eine inzwischen etwas älteren Kochbuch von Dieter Müller. Weder Brandteig noch Wein oder Bierteig aber trotzdem erzielt man damit eine wunderbar fluffige Teighülle. Wichtig ist die Apfelscheiben nicht zu dick zu schneiden. Etwa 0,5 cm sonst ist der Teig gar bevor die Äpfel einigermaßen weich sind.
Zutaten:
1 Apfel (säuerlich Boskop)
100 g Mehl
80 ml Milch
1 Pk Vanillezucker
1 El Zucker
1 Ei
Salz
1/2 Tl Weinsteinpulver
Zimt, Zucker
Öl zum ausbacken
Für den Teig: Mehl mit Zucker, Vanillezucker einer Prise Salz und Milch glattrühren. Dann das Eigelb unterrühren. Nun den Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank quellen lassen.
Kurz vor dem servieren des Dessert den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Weinsteinpulver in den Teig rühren. Dann in drei Portionen den Eischnee unterheben.
Den Apfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden (6 Stück waren´s bei mir). Die Apfelscheiben durch den Teig ziehen und im Öl / Butterschmalz schwimmend goldgelb ausbacken.
Dann die Apfelkücherl aus dem Fett heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Kücherl in der Zimt-Zucker-Mischung wenden und jeweils 2 Kücherl auf die Teller legen. Eine Kugel Vanilleeis (Rezept hier im Blog) dazu setzten und sofort servieren.
Stelle ich mir wunderbar für einen kalten Wintertag vor, die muss ich unbedingt probieren :-)
AntwortenLöschen