Zutaten:
1 Seesaibling (ca. 0,8 - 1 kg)
Zutaten "süß-sauer mariniert":
2 Zwiebeln
1 Tl Senfkörner
1 Tl Wacholder
1 Tl Koriander
1 El Zucker
100 ml Weißweinessig
250 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
1/2 Chilischote
2 Scheiben Ingwer
1 Streifen Orangenschale
einige Zweige Dill und Petersilie
Zutaten "gebeizt":
2 Tl Koriander
1 Tl Pfefferkörner
1 El Wacholder
1 Tl Fenchel
1 Tl Senfkörner
30 g Salz
2 El Zucker
1 Bund Petersilie
1 Bund Dill
Orangenabrieb
Zitronenabrieb
100 g Creme fraiche
1 El Dill (feingehackt)
1 Tl Honig
2 Tl Senf (Dijon)
Salz, Cayenne
Zutaten "Tatar":
1 Tl Zitronenöl
schwarzer Pfeffer
Spritzer Zitronensaft
100 g Creme fraiche
2 Tl Wasabipaste
Am Vortag den Saibling auslösen. Kopf und Gräten können zu einem Fond verarbeitet werden. Die beiden Filets von allen Gräten befreien. Jeweils den Teil abtrennen, an dem das Filet beginnt zum Schwanz hin dünner zu werden. Von diesen beiden Schwanzabschnitten die Haut und den dunkleren Fettbereich ablösen. Die so vorbereiteten Fischfilet abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Für den gebeizten Saibling die trockenen Gewürze in einer Pfanne ohne Fett anrösten bis sie beginnen zu duften dann abkühlen lassen. Die angerösteten Gewürze mit Salz, Zucker, Dill, Petersilie Zitronen und Orangenabrieb in der Moulinette kurz hacken. Eines der vorbereiteten Filetstücke mit der Mischung bestreichen und dann sehr fest in Klarsichtfolie einwickeln. Gleichmäßig mit Konserven beschweren und im Kühlschrank 24 Stunden beizen.
Für den süß-sauer marinierten Saibling ebenfalls die Gewürze in einer Pfanne anrösten. Dann Zucker und in feine Streifen geschnittene Zwiebel gemeinsam mit 1 El Öl hinzufügen. Bei milder Hitze die Zwiebel andünsten. Dann mit Weißweinessig ablöschen und mit Brühe aufgießen. Nun Knoblauchzehe, Ingwer, Chili, Lorbeerblatt und Orangenschale in die Pfanne geben. Einmal aufkochen und dann in eine Auflaufform umfüllen. Den Saibling in gleichmäßige Stücke schneiden. Mit der Haut in etwas Mehl drücken. Überschüssiges Mehl abklopfen und in einer Pfann auf der bemehlten Hautseite 1 - 2 min. anbraten. Dann in den noch heißen Sud setzten. Dabei soll die Hautseite nach oben zeigen und nicht mit dem Sud in Berührung kommen. Nach dem auskühlen bis zum nächsten Tag im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am nächsten Tag den süß-sauer marinierten Saibling frühzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Er sollte Raumtemperatur haben.
Für den Honig-Senf-Dip: Creme fraiche mit Dill, Honig und Senf verrühren mit Salz und Cayenne würzen.
Für den Wasabi-Dip: Wasabei mit Creme fraiche verrühren und mit etwas Salz würzen.
Den gebeizten Fisch aus der Folie wickeln und die Gewürze abspülen. Mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.
Für das Tatar den Fisch mit einem scharfen Messer würfeln dann zügig hacken. Mit dem Öl vermischen und etwas Pfeffer und Salz dazugeben.
Alle drei Varianten des Saiblings gemeinsam auf Tellern anrichten (bei mir 5 Portionen)
Diese tolle Vorspeise nehme ich gleich mal mit! Ich liebe gut vorzubereitende Gerichte.
AntwortenLöschenEs freut mich, dass dir die Wachteleier gefallen haben!