Knödel sind in meinem näheren Umfeld nicht sehr beliebt, es sei denn sie sind süß und Bestandteil eines Desserts. Trotzdem will ich alle üblichen Knödelrezept ausprobieren. Die Serviettenknödel waren eine sehr gelungene Premiere was die Knödeltestreihe angeht. Unbedingt zu einem sehr sehr sehr soßenreichen Gericht (Gulasch oder Rouladen) servieren, denn es handelt sich um die saugfähigste Beilage die ich je gegessen habe.
3 Scheiben Toastbrot
40 g Butter
125 g Mehl
80 ml Milch lauwarm
10 g Hefe
1 Ei
Salz, Zucker, Muskatnuss
Das Toastbrot klein würfeln (Kantenlänge 3 mm) und in einer Pfanne mit der Butter bei mittlerer Hitze goldbraun rösten und abkühlen lassen.
Mehl mit 1/4 Tl Salz einer Prise Zucker und Muskatnuss (bei mir gerne viel) mischen. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und gemeinsam mit dem Ei unter die Mehlmischung kneten (Handrührgerät Knethaken). Zum Schluss die Toastbrotwürfel unterkneten und den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 30 min. gehen lassen.
Zwei Rollen aus dem Teig formen und diese in leicht befeuchtete und mit flüssiger Butter bestrichen Servietten locker einschlagen. Nochmal etwa 30 - 40 min gehen lassen.
Nach dem gehen die Servietten zu Bonbons binden (nicht zu fest einwickeln der Teig geht beim garen nochmal auf) und in kochendes Salzwasser geben dann die Temperatur soweit herunterregulieren bis das Wasser siedet. Nach etwa 25 - 30 min. aus dem Sud nehmen, auswickeln und in Scheiben schneiden.
Hmmmm! Ein wirklich leck'rer Klassiker. :D
AntwortenLöschenJa absolut und jetzt auch mit Bild :D
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