Schon vor ein paar Wochen habe ich Rumrosinen eingelegt, hauptsächlich für diverses Weihnachtsgebäck (Stollen, Gugelhupf, Rosinentaler usw.) aber auch für Mehlspeisen und Desserts die in der kälteren Jahreszeit zumindest Sonntags obligatorisch sind. Abgesehen von dem bereits verbloggten Topfenstrudel gehören für mich auch in ein Griessflammerie Rumrosinen. Wahrscheinlich ist Griessflammerie total out aber ich liebe die Konsistenz aus fluffiger Schaumigkeit mit einem leichtem Biss vom Griess. Dazu gab es einen improvisierten Zwetschgenröster.
Zutaten
1 Eigelb
1 El Zucker
1,5 Blatt Gelatine
1/4 Vanilleschote
125 ml Milch
1 El Zucker
1 Msp. Zitronen und Orangenabrieb
20 g Hartweizengriess
1/2 El Grand Manier
1 Tl Rum
1 Eiweiss
Salz
100 g Sahne (steif)
2 El Rumrosinen
Zuerst einen Griessbrei herstellen: Milch mit 1 El Zucker, Zitronen-, Orangenabrieb und Vanilleschote aufkochen dann den Griess einrieseln lassen und unter rühren quellen lassen. Likör,Rum und Rumrosinen unterrühren.
Die Gelatine kalt einweichen, ausdrücken und in dem noch warmen Griessbrei auflösen.
Das Eigelb mit 1 El Zucker schaumig schlagen und sobald der Griessbrei lauwarm abgekühlt ist, unterziehen.
Das Eiweiss mit dem Salz steif schlagen und abwechselnd mit der steifgeschlagenen Sahne unter die Griessmasse heben.
In drei Förmchen füllen und mindestens 3 Stunden kalt stellen. Vor dem servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen um die Griessflammerie zu stürzen.
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