Wieder ein Rezept von Alfons Schuhbeck. Eine sehr gelungene Variante des üblichen schwäbischen Nationalgerichts. Begleitet haben sie ein herbstliches Rehragout mit Trauben und Speck auch von besagtem bekanntem Münchner Sternekoch (nicht das aus dem essen&trinken das war noch nicht erschienen *leider*). Eine sehr harmonische Kombination. Die Spätzle haben durch den Topfen (für alle nicht Süddeutschen: relativ trockener Quark) eine etwas weichere Konsistenz. Nicht zu vergleichen mit den traditionellen Spätzle die durch die vielen Eier richtig bissfest sind, aber für den Altweibersommer wie wir ihn momentan erleben eine tolle leichtere Alternative.
Zutaten
250 g Mehl
50 g Weizendunst
250 g Topfen
5 Eier
1 Tl Salz
Die Eier mit dem Topfen und dem Salz vermischen. Ebenso das Mehl und den Dunst vermischen. Die Eier-Topfen-Salz-Mischung mit dem Mehl-Weizendunst-Gemisch verschlagen bis der Teig Blasen wirft.
Den Teig in einen Topf mit kochendem Salzwasser schaben. Wenn die Spätzle an der Oberfläche schwimmen in einem zweiten Topf mit heißem Wasser abspülen um ein aneinander kleben zu verhindern.
Nach Wunsch kann man die Spätzle vor dem servieren nochmals in einer Pfanne mit aufgeschäumter Muskatbutter schwenken.
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